samedi 9 janvier 2010

stimulation anti-dépression

http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article1335787/Tiefe-Hirnstimulation-bei-Depression.html
Tiefe Hirnstimulation bei Depression
9. Januar 2010,
Neuer Therapieansatz bei der Behandlung von schweren Depressionen: Neurochirurgen der Universitätsklinik Heidelberg haben weltweit erstmals eine Patientin erfolgreich durch die Stimulation einer winzigen Nervenstruktur im Gehirn, der sogenannten Habenula, behandelt. Der 64 Jahre alten Frau halfen zuvor weder Medikamente noch eine Elektrokrampftherapie, berichtet die Klinik, die in diesem Fall eng mit Psychiatern des Mannheimer Instituts für seelische Gesundheit zusammenarbeitete. Seit dem Eingriff am 3. Juni 2008 sei die Patientin ohne zusätzliche Elektrokrampftherapie beschwerdefrei.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die stimulierte Nervenstruktur bei einer Depression hyperaktiv ist und dadurch die Balance der Nervenübertragungsstoffe im Hirnstamm gestört wird, wie es in der Mitteilung heißt. Die Depression ist eine häufige psychiatrische Erkrankung; rund ein Drittel der Patienten spricht nicht auf eine medikamentöse Therapie an. Auch die Elektrokrampftherapie, die bei sehr schweren Fällen angewandt wird, ist nicht immer wirksam.

Dies war auch bei der Patientin der Fall, die bereits zwei Suizidversuche hinter sich hat. Bei der tiefen Hirnstimulation werden Elektroden ins Gehirn eingesetzt, die über Kabel unter der Haut mit einem elektronischen Impulsgeber verbunden sind, der im Brustbereich implantiert ist. Die Elektroden setzen Strom frei, der kontinuierlich spezifische Hirnareale stimuliert. Diese auch als "Hirnschrittmacher" bezeichnete Therapie wird bereits erfolgreich bei Patienten eingesetzt, die an der Parkinson-Krankheit oder anderen Bewegungsstörungen litten.

Auch depressive Patienten konnten bereits mithilfe der Elektrostimulation mit einigem Erfolg behandelt werden. Allerdings wurden hier zwei andere Hirnregionen stimuliert, die im Bereich des Großhirns lokalisiert sind. Die Habenula (Lateinisch: Zügelchen) liegt weiter unten in Richtung Hirnstamm. "Wir haben uns für die Habenula entschieden, weil dort die zentrale Steuerung von wichtigen Nervenübertragungsstoffen erfolgt, die bei Depression gestört ist", erklärt der Mannheimer Psychiater Privatdozent Dr. Andreas Sartorius.

Der Erfolg des Eingriffs wurde durch vorübergehendes unfreiwilliges Abschalten der Elektrode bestätigt: Ein Fahrradunfall der Patientin erforderte eine Operation, zu deren Vorbereitung ein EKG nötig war. Dazu musste der Hirnschrittmacher abgeschaltet werden. Nachdem er versehentlich für einige Tage nicht wieder aktiviert worden war, kehrte die Depression prompt zurück. Einige Wochen nach erneuter Aktivierung hatte sich der Zustand der Patientin wieder verbessert.

Die Heidelberger Neurochirurgen und Mannheimer Psychiater planen nun eine Studie, bei der die Habenula-Stimulation an fünf psychiatrisch-neurochirurgischen Zentren in Deutschland bei schwer depressiven Patienten zum Einsatz kommt.(HA)

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j'avais lu un autre article sur le même sujet mais ils ne donnaient pas l'âge de la patiente... en me disant "çà si ce n'est pas une septennale qui termine sa période critique" et en cherchant un peu j'ai trouvé :
une "électro-stimulation" du cerveau permettrait de réduire voire guérir les problèmes de dépression. c'est ce qui semble avoir réussi chez une patiente dépressive et suicidaire de 64 ans d'après l'article.

vu que la période critique septennale des 63 ans (de 62 ans et demi à 64 ans) s'arrête à 64 ans... il y a de fortes chances que la dépression s'arrête "naturellement" avec le 64ème anniversaire. ce serait bien sûr à vérifier...
tout en tenant compte aussi du jour critique émotionnel qui peut donner lieu à des dépressions foudroyantes mais momentanées...

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