vendredi 14 août 2009

drame familial

Spiegel.online :

Ehepaar tötet behindertes Kind und sich selbst
Familientragödie in Düsseldorf: Die Polizei hat in einer Wohnung ein Ehepaar und dessen kleinen Sohn tot aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen gehen die Ermittler von einem sogenannten erweiterten Selbstmord aus - auch, weil ein Abschiedsbrief gefunden wurde.

Düsseldorf - Bei den Toten handelt es sich um einen 44-jährigen Diplomingenieur, seine 27-jährige Ehefrau und ihren gemeinsamen vierjährigen Sohn. Die Eltern hätten zuerst das schwerbehinderte Kind und anschließend sich selbst umgebracht, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag.

Die Familie war bereits am späten Donnerstagnachmittag in ihrer Wohnung gefunden worden. Besorgte Nachbarn hatten die Polizei gerufen, weil sie die drei seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen hatten. Daraufhin wurde die Wohnungstür aufgebrochen und die drei Leichen gefunden.

Bei der Familientragödie handele es sich offenbar um einen erweiterten Suizid, sagte Staatsanwalt Johannes Mocken. Die Toten wurden laut Polizei im aufgeräumten Schlafzimmer gefunden; ebenso ein Abschiedsbrief, der von dem Ehepaar gemeinsam verfasst worden sei. Hieraus und aus Befragungen des sozialen Umfeldes der Familie ergebe sich, dass die Eltern mit der schweren Krankheit ihres Kindes nicht zurechtgekommen seien und keinen anderen Ausweg mehr gesehen hätten.

Der Sohn war laut Mocken erheblich behindert und hatte keine Aussicht auf Besserung seines Gesundheitszustands. Dass die Eltern mit der Erkrankung ihres Wunschkindes nicht fertig geworden seien, hätten auch zahlreiche Nachbarn bestätigt, sagte der Staatsanwalt.

Einzelheiten zu den Todesumständen wollten weder Polizei noch Staatsanwaltschaft nennen. Das Ereignis sei tragisch und traurig genug, sagte ein Polizeisprecher.

siu/AP/ddp

========================

les parents âgés respectivement de 44 et 27 ans se seraient suicidés après avoir tué leur petit garçon gravement handicapé. il ne supportaient apparemment plus le handicap définitif de leur enfant.
on peut avoir des tendances suicidaires et des tendances plus fréquentes et importantes en période critique septennale : il faut en tenir compte.
ici reste à voir lequel des deux parents a été prédominant pour ce dramatique passage à l'acte.
on entre en période critique septennale à 27 ans et demi - moment charnière particulièrement "à risque", et ce pourrait être la situation de l'épouse...
le mari est passé par sa période critique de 41 ans et demi à 43 ans : on en sort indemne si tout se passe bien, mais pas forcément s'il y a problème, ce qui est aussi le cas ici, en raison du sévère handicap de leur petit enfant né il y a 4 ans...

Aucun commentaire: