vendredi 3 octobre 2014

parricide

Vatermord im Namen der Familie? Was wussten Mutter und Bruder?
Zehn Schüsse feuerte er ab. Fünf Kugeln trafen. Der Vater starb noch in seinem Büro. Der Täter war sein Sohn.
Am Donnerstag hat das Landgericht Berlin Constantin W. (17) zu acht Jahren Jugendhaft verurteilt.
Rückblick: Am 12. August 2013 wird Steuerberater Ingo W. († 49) in seiner Kanzlei im Berliner Stadtteil Westend erschossen. Der damals 16-jährige Constantin soll seinen Vater nach einem Familienstreit heimtückisch ermordet haben. Vier Kugeln treffen den Notar und Steuerberater in den Oberkörper, eine Kugel schlägt in die linke Schläfe ein.
Die Tatwaffe, eine Pistole mit 9 Millimeter Kaliber, wurde bis heute nicht gefunden. Ein Geständnis legte der Sohn nicht ab. Dennoch erklärte ein Gerichtssprecher: „Das Gericht hatte keinen Zweifel an der Schuld des Angeklagten.“ Für seine Schuld sprächen ausreichend Indizien. Ein Zeuge sah Constantin kurz vor der Tat in das Kanzlei-Gebäude gehen. Außerdem besaß er einen Schlüssel zum Büro. An der Kleidung des Schülers wurden Schmauchspuren festgestellt. Seine DNA fand sich auf sechs Patronenhülsen. Vieles spricht dafür, dass ein Familiendrama Auslöser der Tragödie war. Im Dezember 2012 verließ Ingo W. seine Frau und die beiden Söhne, wohnte in einer Laubenkolonie. Zwei Wochen vor dem Mord reichte er die Scheidung ein. Er hatte eine neue Freundin und schrieb ein neues Testament. Darin verfügte er: Sein Vermögen steht unter Aufsicht eines Testamentsvollstreckers, bis seine Söhne das 30. Lebensjahr erreicht haben. Die Söhne sollen sich auf die Seite der Mutter geschlagen haben. An den 26 Prozesstagen äußerte sich der Angeklagte nicht ein Mal. Auch seine Mutter und der ältere Bruder schwiegen. Vieles bleibt in dem Fall daher mysteriös. So wurden etwa auch bei der Mutter und dem älteren Sohn Schmauchpartikel an den Händen festgestellt. „Es gibt zwar seine DNA auf sechs der zehn Patronenhülsen. Aber das beweist nur, dass er sie mal in der Hand hatte“, sagt der Verteidiger des Verurteilten. Der will nun in Revision gehen. Er sieht einen Mangel an Beweisen. Der Angeklagte nahm den Schuldspruch ohne Regung auf. Hat er einen Familien-Plan ausgeführt? Die Staatsanwaltschaft ermittelt auch nach dem Urteil weiter gegen den älteren Bruder und die Witwe des Notars. Wegen einer möglichen Beteiligung an dem Vatermord.
http://www.bild.de/news/inland/familiendrama/vatermord-im-namen-der-familie-37993876.bild.html

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l'élément "période critique septennale" peut aussi se trouver chez la victime. ici c'est un notaire âgé de 49 ans qui aurait été tué par son fils de 16 ans à l'époque des faits. l'homme s'était séparé de sa famille, avait une nouvelle compagne, et avait modifié son testament. la justice enquête encore quant à l'éventuelle complicité d'un autre frère et de la mère, ex-épouse et veuve de l'homme d'affaires. (des éléments pulsions devraient probablement aussi se trouver chez le fils au moment du drame)

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