mardi 3 décembre 2013

drame

Familiendrama: Hatte die Ärztin keine Wahl ?
Am Mittwoch wird die Verhandlung am Landgericht Lübeck fortgesetzt. Eine Oberärztin der Psychiatrie im Johanniter-Krankenhaus in Geesthacht (Kreis Herzogtum Lauenburg) muss sich seit Montag wegen fahrlässiger Tötung vor dem Lübecker Landgericht verantworten. Die 54-Jährige hatte Anfang des Jahres einen psychisch kranken Mann aus der Klinik entlassen, obwohl er wenige Stunden zuvor angekündigt hatte, seine Mutter töten zu müssen. Vom Krankenhaus ging der 31-Jährige direkt zur Wohnung seiner Mutter und stach ihr mit einer Schere 16 Mal ins Herz. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Die Angeklagte habe mit ihrem Handeln gegen die Regeln der ärztlichen Kunst verstoßen. Den 31-Jährigen hatte das Lübecker Gericht im Juli wegen Totschlags im Zustand der Schuldunfähigkeit erneut in die Psychiatrie eingewiesen. Er leidet seit seinem vierzehnten Lebensjahr unter Psychosen und Wahnvorstellungen.
http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/prozess1847.html

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une psychiatre de 54 ans est accusée d'avoir fait une erreur en libérant de l'hôpital psychiatrique un homme âgé de 31 ans, alors que celui-ci avait annoncé quelques heures auparavant devoir tuer sa mère.
après sa sortie de l'hôpital il s'est effectivement rendu directement chez sa mère qu'il a tuée en la poignardant de 16 coups de ciseaux dans le coeur. l'homme a à nouveau été interné.

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