mercredi 11 août 2010

drame conjugal

Welt-online :
Ehefrau ermordet - Familienvater schweigt
Wuppertal - Ein Familienvater soll in Wuppertal den Mord an seiner Ehefrau mehrfach angekündigt und sie dann tatsächlich mit zwei Kopfschüssen umgebracht haben. Gestern beim Prozessauftakt am Wuppertaler Landgericht schwieg der 43-Jährige beharrlich - wie schon seit seiner Festnahme unmittelbar nach der Tat. Dafür sagte sein Schwager im Zeugenstand aus: Der Angeklagte habe ihn nach der Bluttat angerufen und das Verbrechen gestanden. Nach den tödlichen Schüssen auf seine Frau soll der Mann sich ebenfalls eine Kugel in den Kopf gejagt haben. Er überlebte den Schuss in die Schläfe allerdings - die Kugel trat über dem Auge wieder aus, der 43-Jährige konnte gerettet werden.

Die Anklage geht von einem klassischen Familiendrama aus. Zeugen berichteten, die Eheleute hätten sich ständig gestritten. Die Frau war schließlich ausgezogen und hatte einen neuen Mann kennengelernt. Die Trennung habe der 43-Jährige nicht verkraftet. Er habe ständig geweint und schon früher einen Selbstmordversuch unternommen. Laut Anklage hat er am 15. Januar dieses Jahres seine getrennt von ihm lebende Ehefrau (47) in deren Wohnung getötet. Bei seiner Festnahme soll er die Waffe noch in der Hand gehabt haben.

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