dimanche 15 août 2010

"accident"

Ibbenbüren
Drei Tote bei Zusammenstoß zwischen Auto und Zug
Ibbenbüren (ddp). Beim Zusammenstoß zwischen einer Regionalbahn und einem Auto sind in Ibbenbüren (Kreis Steinfurt) die drei Insassen des Wagens getötet worden. Wie die Polizei in der Nacht zu Freitag mitteilte, wurden der 57-jährige Fahrer, seine 45-jährige Ehefrau und ein 12-jähriger Junge aus dem Verwandtenkreis am Donnerstagnachmittag in ihrem Auto auf einem Bahnübergang von dem Zug erfasst und mehrere hundert Meter mitgeschleift. Laut Zeugenangaben waren die Halbschranken zum Zeitpunkt des Unfalls geschlossen und die Lichtzeichenanlage in Betrieb. In dem Zug wurde niemand verletzt. Die Bahnstrecke zwischen Rheine und Osnabrück war bis zum Abend gesperrt.
http://www.rp-online.de/public/kompakt/panorama/893377/Drei-Tote-bei-Zusammenstoss-zwischen-Auto-und-Zug.html

Tödliche Kollision in Ibbenbüren:
„Stelle ist brandgefährlich“
Ibbenbüren - Der Autofahrer, der am Donnerstag in Ibbenbüren ebenso wie seine beiden Beifahrer durch eine Kollision mit einer Regionalbahn getötet wurde, hat nach Ansicht der Deutschen Bahn „alles falsch gemacht, was falsch zu machen war“. Das betonte Bahn-Sprecher Gerd Felser auf Anfrage unserer Zeitung.

So habe der 57-jährige Ibbenbürener sowohl das Rotlicht als auch das Linksabbiegeverbot missachtet. Letzteres soll den Au­toverkehr „aus Sicherheitsgründen“ daran hindern, von der parallel zu den Gleisen laufenden Straße nach links abzubiegen und so den Zugverkehr direkt zu kreuzen. Hernach habe der Unfallfahrer die Halbschranke umfahren, die unten war, weil sich die Regionalbahn Osnabrück-Rheine näherte. Wie er von Passanten vor Ort erfahren habe, so Felser, hätten auch gestern, einen Tag nach dem Unglück, diverse Autofahrer die geschlossene Schranke passiert. Ein Umstand, der den Bahn-Sprecher umtreibt. „Ich kann nicht verstehen, wieso nicht mal ein solch fataler Unfall die Menschen zu mehr Achtsamkeit anhält.“

Generell, so betont er, gingen Vorfälle an Bahnübergängen zu 98 Prozent auf Unaufmerksamkeit von Verkehrsteilnehmern und nicht auf technische Pannen zurück. Allein 2009 habe es in NRW 34 solcher Unfälle gegeben, von denen die meisten „gottlob“ mit Blechschäden endeten.

http://www.ahlener-zeitung.de/aktuelles/muensterland/1372975_Toedliche_Kollision_in_Ibbenbueren_Stelle_ist_brandgefaehrlich.html

Oft Übermut im Spiel

Trunz hat sich intensiv mit der Problematik befasst: Wie in Ibbenbüren schätzten die Opfer die Situation meist falsch ein. Oft sei auch Übermut im Spiel. „Gerade für Jugendliche ist es eine Mutprobe, es noch über den Übergang zu schaffen“, sagt Werner Sauerhöfer vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat.

Von Übermut kann bei dem 57-jährigen Fahrer in Ibbenbüren nicht die Rede sein. Auch war der Mann laut Trunz ortskundig. „Ich gehe daher von einem Augenblicksversagen aus.“

http://www.muensterschezeitung.de/nachrichten/region/hierundheute/nams/art1757,998965

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je note pour mémoire cet accident qui a quand même fait trois morts parce qu'un conducteur de 57 ans a franchi sciemment un passage à niveau dont le feu était clignotant, la demi-barrière fermée, tout en bravant une interdiction de tourner à gauche...
le conducteur, son épouse et un garçon de 12 ans du voisinage... ont tous été tués.

il est question de "Übermut" ce qui ne se traduit pas facilement mais va dans le sens de "prise de risque" par excès d'audace, si l'on veut...

pas de données mais il aurait été intéressant de connaître la situation cyclique exacte des personnes adultes : 57 ans est la sortie d'une période critique septennale qui peut se passer avec diverses tensions... ou dépression.
s'il n'y avait pas eu la présence du garçon étranger à la famille j'aurais un instant pensé à un suicide...

toujours est-il que c'était une manoeuvre suicidaire...

jour critique émotionnel ? dispute ? jour critique physique ?

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