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Welzheimer tötet Schwester im Streit
Von "Stuttgarter Nachrichten", aktualisiert am 15.03.2010 um 04:31
Von Sascha Schmierer
WELZHEIM. Ein heftiger Streit zwischen zwei Geschwistern hat am Samstag in Welzheim (Rems-Murr-Kreis) ein blutiges Ende genommen: In seiner Wohnung tötete ein offenbar angetrunkener 42-Jähriger bei der Auseinandersetzung seine fünf Jahre ältere Schwester durch Schläge auf den Kopf und mehrere Messerstiche.
Als die von Nachbarn alarmierte Polizei am Tatort eintraf, war die aus Backnang stammende Frau bereits tot. Der neben der Leiche sitzende Tatverdächtige ließ sich widerstandslos von den Streifenbeamten festnehmen. Laut dem Waiblinger Polizeisprecher Klaus Hinderer ist der arbeitslose Mann psychisch angeschlagen. Ein Psychologe stellte bei einer ersten Untersuchung am Sonntag offenbar Anzeichen für eine krankhafte Persönlichkeitsspaltung fest.
Wegen des Verdachts auf Schizophrenie kam der 42-Jährige nach einem Termin beim Haftrichter am Sonntag nicht in Untersuchungshaft, stattdessen wurde er auf Antrag der Stuttgarter Staatsanwaltschaft in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.
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Fälle mit als schizophren eingestuften Tätern sind in der Region keine Seltenheit: So hat ein in die Psychiatrie eingewiesener Polizist im Februar 2008 in Bad Ditzenbach im Kreis Göppingen den Sohn seiner Lebensgefährtin erstochen und seine eigene Schwester bei einem Handgemenge mit einem Messer schwer verletzt. Im Mai 2009 wurde eine psychisch kranke Frau vom Landgericht Stuttgart in eine Klinik eingewiesen, weil sie im Gerichtssaal ausgerastet war. Die 34-Jährige hatte dem Oberstaatsanwalt den Verlust von Körperteilen angedroht und zwei Messer und ein Pfefferspray in ihrem Rucksack. Auch beim Amokläufer von Winnenden vermutete eine Therapeutin eine "schizophrene Psychose".
Vor dem Landgericht Heilbronn beginnt am Freitag der Prozess gegen einen Besigheimer, der nach dem Winzerfest im September einen Zechkumpan umgebracht haben soll - weil er an einer schizophrenen Störung leidet, geht es im Verfahren weniger um die Schuldfrage als vielmehr um die dauerhafte Einweisung in die Psychiatrie.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stuttgarter_nachrichten.html/id/360de88e-6de4-46ea-83ae-f67474883273
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je reprends l'essentiel de cet article qui contient des données intéressantes.
c'est un homme de 42 ans qui aurait tué sa soeur, de passage chez lui.
il avait des problèmes psychiatriques, semble-t-il, liés peut-être à la schizophrénie.
dans la seconde partie de l'article le journaliste cite plusieurs autres drames liés à la schizophrénie, et arrivés dans la région : seulement une donnée plus précise concerne une femme de 34 ans : donc également période critique septennale, comme dans le cas d'aujourd'hui...
j'ai remarqué que souvent les coups de folie schizophrènes ont tendance à arriver en période critique septennale ou/et en jour critique émotionnel (jours/périoodes pulsions). ce serait à étudier car cela permettrait de faire une prévention plus efficace.
ces rythmes qui déterminent notre forme et nos humeurs et parfois mènent à des actes incontrôlés...
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