mercredi 26 août 2009

désespoir

Spiegel.online :
Pforzheim
Frau wirft ihre Kinder vom Balkon und springt selbst
Tödliche Familienträgodie in Pforzheim: Eine 27-jährige Mutter hat ihr Baby und ihren vierjährigen Sohn vom Balkon geworfen und ist dann selbst gesprungen. Nur der Junge überlebte mit lebensgefährlichen Verletzungen.

Pforzheim - Das zwei Monate alte Mädchen war beim Aufprall auf den Rasen sofort tot. Die Mutter starb später in einer Klinik an ihren schweren Verletzungen. Ein Nachbar sah zufällig, wie die Kinder und die Mutter in die Tiefe stürzten. Er alarmierte um 8.19 Uhr am Mittwoch die Rettungskräfte.

Der Ehemann war an seinem Arbeitsplatz und erlitt bei der Nachricht einen Schock. Er wurde von einem Notfall-Seelsorger betreut und konnte noch nicht vernommen werden, wie der Pforzheimer Oberstaatsanwalt Christoph Reichert sagte. Nach seinen Angaben handelt es sich um eine türkische Familie.

Die Ermittler fanden in der Wohnung Schriftstücke auf Türkisch - möglicherweise ein Abschiedsbrief der Frau. Diese müssten noch übersetzt werden, sagte der Oberstaatsanwalt. Über das Motiv der 27-Jährigen sei noch nichts bekannt. Es werde wegen eines vollendeten und eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. Die Leichen sollen obduziert werden.

"Nach den bisherigen Feststellungen hat die Frau zunächst den Säugling und dann das Kind vom Balkon geworfen", teilte die Polizei mit. Dies habe ein Augenzeuge ausgesagt, der auch den Rettungsdienst alarmierte. Ein Fremdverschulden schlossen die Beamten aus.

Das Drama in Pforzheim reiht sich ein in eine Serie von Familiendramen, von denen der sogenannte "Badewannen-Mord" derzeit in Stuttgart vor dem Landgericht verhandelt wird: Eine 42-jährige Mutter aus Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) soll ihre fünfjährige Tochter und ihren vierjährigen Sohn im vergangenen Mai in der heimischen Badewanne ertränkt haben. Danach soll sie versucht haben, sich das Leben zu nehmen.

Junge Mutter wollte sich von Nachbarbalkon abseilen und stirbt

Im Märkischen Kreis ist eine 28-jährige Frau aus Werdohl bei einem Sturz aus 14 Metern Höhe ums Leben gekommen: Die Tür zu ihrer Wohnung, in der sich ihr einjähriger Sohn aufhielt, war zugefallen. Daraufhin versuchte sie, sich von einem Nachbarbalkon in der fünften Etage auf ihren eigenen Balkon abzuseilen, wie die Polizei am Mittwoch berichtete.

Das Seil riss, und die junge Frau prallte auf den Asphalt. Die Mutter von drei Kindern erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Gegen den 79-jährigen Nachbarn, von dessen Balkon aus die 28-Jährige hinunterkletterte, leitete die Staatsanwaltschaft Hagen ein Ermittlungsverfahren ein. Es bestehe der Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung, sagte Oberstaatsanwalt Hans-Werner Münker.

Der Rentner habe der Frau das Seil gegeben, das offenbar jedoch viel zu dünn gewesen sei, um ihr Gewicht zu tragen. Ob es tatsächlich zu einer Anklage kommt, ist laut Staatsanwaltschaft aber noch unklar.

jjc/AP/dpa

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désespoir et inconscience... les périodes critiques septennales peuvent nous inciter à des tas de comportements, depuis les actes désespérés jusqu'aux actes dangereux voire inconscients.

ce même article du Spiegel cite le cas de cette femme de 27 ans (entrée dans la période critique septennale des 28 ans) qui a jeté son bébé du balcon, puis son second enfant de quatre ans, pour finir par sauter elle même. seul le fils de 4 ans a survécu grièvement blessé.
il y a peu c'est une femme de 42 ans qui a noyé ses deux enfants dans la baignoire, puis a tenté de se suicider.
le troisième cas est celui d'une femme de 28 ans bloquée sur son palier parce que la porte de son appartement dans lequel se trouvait son enfant s'est fermée. elle a demandé à son voisin du 5ème étage de lui prêter une corde pour se hisser depuis chez lui d'un balcon au sien : la corde pas assez solide s'est cassée et la femme - mère de trois enfants - s'est tuée en tombant sur l'asphalte.


la désinhibition à laquelle donne lieu la survenance et le séjour en période critique septennale est faite pour nous faire agir et bouger, réaliser ce que nous avons envie de faire depuis longtemps : parfois çà fonctionne dans le mauvais sens.
de même, face à un problème, nous risquons de nous surestimer car du fait de cette désinhibition et absence de freins les critères de danger sont très atténués... pas du tout les mêmes qu'en période "neutre".

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