suicide, infanticide

Augsburger Allgemeine :

Tod im Wald
Tödliches Familiendrama bewegt ganz Senden
19.11.2008 - 18:20 Uhr
Von Andrea Stölzle

Senden. Eine Mutter (37) und ihr neunjähriger Sohn sind tot. Durch Abgase haben sich beide nach Angaben der Polizei selbst im Auto vergiftet. Sie wurden am Montagfrüh im Wald bei Freudenegg von einer Spaziergängerin gefunden, als diese mit dem Hund draußen war.
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Diese Schreckensnachricht treibt die Leute in Senden seither um. Egal wo, in jedem Laden, auf jeder Behörde, auf der Straße, ist das Familiendrama Thema Nummer eins.

Von der Polizei gibt es indes noch immer nichts Neues. Die Hintergründe der Tat sind weiter unklar, die Tote habe ein Testament hinterlassen. "Das toxikologische Gutachten ist in Arbeit, doch das kann Wochenen dauern", sagt Christian Owsinski, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten. Am Dienstagnachmittag hatte die Obduktion in der Rechtsmedizin in Ulm stattgefunden. Die Kohlenmonoxidvergiftung konnte klar festgestellt werden.

Nachbarn sind schockiert

"Das ist ja schrecklich", sagt eine Kundin in einer Ayer Bäckerei. "Auch ich bin schon oft in dem Waldstück spazieren gegangen. Und dort ist nun so etwas geschehen. Unfassbar." Die Frau legt ihre Brotwaren wortlos in den Korb, schüttelt den Kopf und geht hinaus in den grauen Mittwochmorgen. So wie sie sind in Senden, vor allem in dem Ortsteil, wo die tote Mutter wohnte, Bürgerinnen und Bürger schockiert.

Die Frau war geschieden, arbeite halbtags als Krankengymnastin. Vor rund drei Jahren war sie nach Ay gezogen. Hier lebte sie mit ihrem Buben in einem Mehrfamilienhaus. "Eine nette Mama", sagt die Mutter einer Mitschülerin. Ihre Tochter wisse nur, "dass es ein Autounfall war", sagt die Sendenerin.

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macabre découverte, l'autre jour dans une forêt en Allemagne : une mère de 37 ans retrouvée asphyxiée - suicide - au moyen des gaz d'échappement de sa voiture, en forêt, en compagnie de son fils de 9 ans...

dans ce cas la personne est âgée de 37 ans : la presse ne dit pas grand chose au sujet de son histoire et il faudrait en savoir plus surtout qu'elle aurait apparemment laissé une lettre d'explications. je le pense, et il n'est pas impossible qu'il s'agisse d'une dépression septennale (de 35 ans) qui se termine mal : il faudrait savoir depuis quel moment cette femme a des problèmes car si les décisions et passages à l'acte suicidaires peuvent être "foudroyants" parfois en cas de jour critique émotionnel par exemple, (point d'ailleurs à vérifier ici) c'est quand même une idée qui couve préalablement durant un moment et qui est la suite de tout un mécanisme de dépression. il semblerait qu'elle soit venue habiter dans le village il y a trois ans probablement à la suite d'une séparation...