lundi 27 octobre 2008

meurtre

Wuppertal
Tod in eiskaltem Wasser
Die Pflegemutter Kaja G. soll die fünfjährige Talea aus Wuppertal misshandelt und in einer mit eiskaltem Wasser gefüllten Badewanne erstickt haben. Jetzt beginnt der Prozess.
Von FOCUS-Korrespondent Arno Heissmeyer

Die kleine Talea soll von ihrer Pflegemutter in einer Badewanne erstickt worden seinMartina S. weint ununterbrochen. Die Frau aus Wuppertal ist mit den Nerven am Ende. Die Trauer um ihre Tochter Talea, die nur fünf Jahre alt wurde, lässt die 36-jährige Mutter völlig verzweifeln.

Es war im September 2007, als sich Martina S. und ihr Lebenspartner Andre R. damit einverstanden erklärt hatten, die kleine Talea zur Pflege freizugeben. Es gab Probleme mit der Erziehung. Die Mutter war sich sicher, ihr Kind in gute Hände zu geben. „Jetzt fühlt sie keinen Boden mehr unter den Füßen“, klagt eine Vertraute der Familie. Denn zum Prozessbeginn am Montag trifft Martina S. im Wuppertaler Landgericht erstmals auf die Pflegemutter, die im Verdacht steht, das ihr anvertraute kleine Kind getötet zu haben.

Am 18. März 2008 ging um 17.39 Uhr ein Notruf bei den Rettungskräften ein. Am Telefon meldete sich Kaja G., die nach Angaben der Ermittler vorgab, in ihrer Wohnung ihr Pflegekind Talea im kalten Wasser der Badewanne gefunden zu haben. Sofort brachte der alarmierte Notarzt das Mädchen in eine Kinderklinik. Doch jede Hilfe kam zu spät. Noch am selben Abend starb das Kind. Die Ärzte stellten eine Körpertemperatur von nur noch 22 Grad Celsius fest.

Drei Tage später erging Haftbefehl gegen Kaja G. wegen Totschlags. „Die Obduktion der Leiche und widersprüchliche Angaben bei der Vernehmung“, so Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt, hätten den Verdacht auf jene Frau gelenkt, die sich selbst als Pflegestelle beim Wuppertaler Jugendamt beworben hatte. Den Job hatte Kaja G. ohne Bedenken der Behörde bekommen. Sie ist selbst Mutter einer zweijährigen Tochter aus der Ehe mit Axel G. und eines neunjährigen Sohnes aus einer vorangegangen Beziehung.

Die Ermittler werfen der 38 Jahre alten gelernten Bürokauffrau und Arzthelferin Kaja G. vor, die kleine Talea in die mit kaltem Wasser gefüllte Badewanne gesetzt und ihr die Atemwege mit der Hand oder einem weichen Gegenstand zugedrückt zu haben. Das Kind starb an Ersticken in Kombination mit einer erheblichen Unterkühlung. Der kleine Körper wies außerdem Spuren von Misshandlungen auf. Die Rechtsmediziner fanden zahlreiche Hämatome am ganzen Körper und auch alte Verletzungen, Einblutungen im Kopf- und Nackenbereich sowie die Spur einer Schuhsohle hinter dem linken Ohr.

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ici c'est une femme de 38 ans - aide soignante elle-même avec deux enfants - à qui l'assistance a apparemment confié une enfant de cinq ans alors que les parents ne s'en sortaient plus face à un certain nombre de difficultés personnelles mais aussi avec l'enfant... si je ne m'explique pas ce qui a pu prendre la gardienne (elle a noyé l'enfant dans l'eau froide de sa baignoire) je remarque qu'au moment de l'abandon, la mère avait 35 ans et se trouvait par conséquent dans sa période critique septennale.
c'est peut-être là qu'elle aurait eu besoin d'un autre type de coup de main, sachant que le passage dans la période critique peut occasionner des difficultés parfois graves mais en principe passagères.
à présent bien sûr elle ne se pardonne pas l'abandon de son enfant.
pour la gardienne c'est la situation biorythmique le jour du drame qui serait importante... (mardi 18 mars 2008 alentours 17 heures ou 18H selon les articles : important car 18H est un pic de tension - entrée dans une nouvelle journée biorythmique) mais celle de l'enfant aussi, car c'est souvent le jour critique émotionnel ou physique qu'un enfant peut être "insupportable" mais aussi ces jours là qu'un gardien et même une maman ou un papa, peuvent craquer...
on peut cependant aussi s'intéresser à la période critique des 35 ans de la gardienne : si çà se trouve elle avait elle même des problèmes et n'en est pas sortie après la fin supposée de la période critique...

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