dimanche 19 octobre 2008

coup de folie

Geislinger Zeitung :

Ein schwerer psychischer Zusammenbruch
41-jähriger Kommissar muss für unbestimmte Zeit in die Psychiatrie - Kein Motiv zu finden
Der Polizist, der in Gosbach den 17-jährigen Sohn seiner Freundin erstochen hat, muss für unbestimmte Zeit in die Psychiatrie. Dazu hat ihn die Erste Große Strafkammer des Landgerichts Ulm gestern verurteilt.

Gosbach / Ulm Reglos, starrer Blick: So wie er in den beiden vorausgegangenen Prozesstagen neben seinem Anwalt saß, so nahm der beschuldigte Polizeikommissar gestern das Urteil entgegen, das ihn für unbestimmte Zeit in die Psychiatrie schickt. Nur zweimal hatte sich der 41-Jährige mündlich beteiligt: Zu Beginn des Prozesses und gestern in seinem letzten Wort. Doch was an jenem Februar-Vormittag in der Wohnung seiner Freundin ein Blutbad ausgelöst hat, bleibt ein Rätsel. Er selbst hatte zwar geschildert, wie er plötzlich ein Küchenmesser in der Hand hielt, doch warum und weshalb er wild um sich gestochen hat, vermochte er nicht zu sagen. Jedenfalls wollte er im plötzlichen Wahn, den Lotto-Jackpot geknackt zu haben, zunächst sich selbst umbringen, hat dann aber seine (von der Freundin hinzugerufene) Schwester mit Stichen schwer verletzt und den 17-jährigen Sohn der Freundin erstochen.

Was da geschehen sei, tue ihm "furchtbar leid", sagte er gestern, an seine ehemalige Freundin und seine Schwester gewandt (die ihm inzwischen verziehen hat): "Wir werden es nie vergessen können. Das hängt immer in unseren Gedanken, bis wir sterben."

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dans un coup de folie un policier de 41 ans a blessé à coup de couteau une amie et tué le fils de 17 ans de cette amie. pas trouvé de mobile, dit l'article : il ira en psychiatrie.
pas tout à fait incompréhensible pour moi... car il avait 41 ans - entrée de la période critique septennale et "pic" des "possibles" coups de folie.

dans un autre article je viens de trouver que c'est une dispute avec des problèmes de jalousie qui a dégénéré, mais coup de folie quand même...

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