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Prozess in Düsseldorf: Judenhasser wegen 12-fachen Mordversuch vor Gericht Vor 17 Jahren hat ein Rechtsradikaler aus Fremdenhass versucht, mit einer selbstgebastelten Rohrbombe jüdische Sprachschüler zu töten. Eine Schwangere verlor dabei ihr Baby. Jetzt steht er vor Gericht. Bei dem Anschlag in Düsseldorf-Wehrhahn sollten 12 Menschen sterben. Nach dem Bombenanschlag auf jüdische Zuwanderer in Düsseldorf vor mehr als 17 Jahren beginnt an diesem Donnerstag der Prozess gegen den mutmaßlichen Attentäter. Der 51-Jährige "Wehrhahn-Bomber" steht wegen zwölffachen Mordversuchs vor Gericht. Er soll die Tat aus Fremdenhass begangen haben. Der Angeklagte, ein ehemaliger Soldat, bestreitet die Vorwürfe. Rohrbombe sollte jüdische Sprachschüler töten Am 27. Juli 2000 war am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn eine ferngezündete Rohrbombe explodiert. Die überwiegend jüdischen Opfer kamen vom Deutschunterricht an einer Sprachschule. Von der zwölfköpfigen Gruppe wurden zehn Menschen verletzt. Ein ungeborenes Baby starb im Mutterleib. (...) Wehrhahn-Bomber verriet sich im Knast Der Rechtsradikale war bereits direkt nach der Tat unter Verdacht geraten. Vor vier Jahren soll er sich dann gegenüber einem Mitgefangenen verraten haben, als er aufgrund einer anderen Straftat im Gefängnis saß. Zwischenzeitlich gerieten auch islamistische Terroristen unter Anschlagsverdacht. Bis Juli hat das Landgericht 40 Verhandlungstage für den Indizien-Prozess angesetzt.
http://www.news.de/panorama/855683604/prozess-gegen-wehrhahn-bomber-in-duesseldorf-beginnt-12-facher-mordversuch-an-juedischen-schuelern-im-jahr-2000/1/
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17 ans après (il s'est trahi en se vantant auprès d'un co-détenu) on a arrêté et on juge un individu de 51 ans suspecté d'avoir fait exploser une bombe à Dusseldorf le 27 juillet 2000.
12 personnes ont été blessées et une jeune femme a perdu l'enfant dont elle était enceinte.
(pas trouvé de donnée de naissance mais un calcul permet déjà de savoir que le suspect se trouvait en 2000 dans sa période critique septennale des 35 ans - rythmes courts restant à voir)