jeudi 16 février 2017

psychiatre

NSU-Prozess Zschäpe erwägt Gespräch mit Psychiater Lässt sich Beate Zschäpe nun doch von einem Psychiater befragen? Die Angeklagte im NSU-Prozess hatte ein Gespräch mit dem vom Gericht beauftragten Gutachter Saß verweigert - will jetzt aber offenbar mit einem anderen Experten reden.
Zwei Briefe von Beate Zschäpes Pflichtverteidiger Mathias Grasel haben am Donnerstag für eine Überraschung bei Beteiligten des NSU-Prozesses gesorgt: Die Hauptangeklagte ist nun offenbar bereit, mit einem Psychiater zu sprechen und sich möglicherweise von diesem explorieren zu lassen. Zschäpe wolle "ein vertrauliches ärztliches Gespräch" mit dem Freiburger Psychiater Joachim Bauer führen, heißt es in einem der Briefe, die dem SPIEGEL vorliegen und über die zuerst die "Süddeutsche Zeitung" berichtet hatte. Da nach dem Erstgespräch möglicherweise weitere Gespräche geführt würden, beantragte Grasel im Namen seiner Mandantin die Erteilung eines Dauersprechscheins für den Freiburger Psychiater. Zschäpe, so führt es Grasel aus, wolle sich eine "zweite, wissenschaftlich fundierte Meinung einholen" und sich gegebenenfalls auch von Bauer explorieren lassen. Der Psychiater habe telefonisch sein Einverständnis erklärt. Für eine Anfrage war er am Donnerstag nicht erreichbar. Der Vorstoß Grasels ist deshalb überraschend, weil sich Zschäpe bisher geweigert hatte, mit dem vom Gericht beauftragten psychiatrischen Gutachter Henning Saß zu reden.(...)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zschaepe-erwaegt-gespraech-mit-psychiater-a-1134935.html
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Beate Zschäpe (une extrémiste néonazie membre présumée du groupe terroriste Nationalsozialistischer Untergrund (NSU), dont le procès se poursuit actuellement, aurait subitement - dans deux lettres présentées jeudi par son avocat - accepté de discuter avec un psychiatre (ce qu'elle avait refusé jusqu'à présent)... 
(Zschäpe est née le 2 janvier 1975 et vient d'avoir 42 ans - son jour critique émotionnel est le jeudi)

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