jeudi 18 juin 2015

drame familial

Sie wollte zu Gott, die Kinder mussten mit
Eine Frau irrt über die dunkle Autobahn bei Merklingen. Kurz darauf wird klar: die Frau aus Bad Diztenbach hat eine grausige Tat begangen. Seit Mittwoch versucht das Ulmer Landgericht ein unfassbares Familiendrama aufzuarbeiten.
Die Angeklagte will sprechen, trotz der vielen Zuschauer im vollen Schwurgerichtsaal von Ulm. Sie ist aus dem psychiatrischen Krankenhaus Bad Schussenried hergebracht worden, in dem sie seit ihrer Festnahme wegen schwerer Psychosen behandelt wird. Mit hoher, gleichförmiger Stimme und in kurzen Sätzen erzählt die 36-Jährige, wie sie am 19. Oktober des vergangenen Jahres gegen 22 Uhr ihr Auto an einer Baustelle an der Autobahn 8 bei Merklingen stoppte, in dem ihre beiden Kinder auf der Rückbank fest schliefen. Sie hatte ihnen zuvor Schlaftabletten verabreicht. Dann habe sie zugestochen, gesteht die Frau. „Was ging in ihrem Kopf vor?“, fragt der Ulmer Richter Gerd Gugenhan. „Ich wollte einfach sterben und wollte meine Kinder nicht allein lassen. Ich wollte einfach, dass das alles aufhört“, lautet ihre Antwort. (...)
 http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.familiendrama-an-der-autobahn-sie-wollte-zu-gott-die-kinder-mussten-mit.248e196b-304e-4580-a7cb-cee8d80ef4c5.html

=====================

procès en cours pour cette mère de 36 ans qui a tenté de tuer ses deux enfants pour se suicider ensuite, en octobre dernier. (période critique septennale des 35 ans)
elle a tué sa fille de onze ans à coups de couteau alors que le garçon de deux ans, grièvement blessé, a pu être sauvé. sa tentative de suicide sur l'autoroute a ensuite échoué. la femme a été admise en psychiatrie où elle se trouve toujours.
cette mère s'est retrouvée seule et sans ressources ni autorisation de séjour, avec ses deux enfants après un précédent drame fin 2013 : son mari a été arrêté et emprisonné pour treize ans pour avoir tué un collègue de travail.

Aucun commentaire: