jeudi 12 septembre 2013

drame conjugal

Angeklagter leugnet Schüsse auf Ehefrau Der Ehemann einer Zeitungsbotin aus dem westfälischen Halle steht seit Mittwoch (11.09.2013) in Bielefeld vor Gericht. Die Ankläger gehen davon aus, dass er seine Frau erschossen hat. Doch der 74-Jährige leugnet die Tat. Grund zur Eifersucht habe es nicht gegeben.
Am ersten Prozesstag äußerte sich der Angeklagte und bestritt erneut die Tat: "Ich habe meine Frau nicht erschossen." Sie habe auch keine Affäre gehabt und es habe auch keine Trennungsabsichten gegeben, beteuerte er. Das Paar war 30 Jahre verheiratet und hatte zwei Kinder.
DNA des Ehemanns auf der Tatwaffe Rückblick: Eine Joggerin hatte am 26. April dieses Jahres eine Frauenleiche im Wald gefunden. Das Gesicht des Opfers war durch einen Schuss zerstört. Auf der Toten lag eine Schrotflinte. Wenige Stunden später stand fest: Die Gefundene ist die Zeitungsbotin Gabriele Obst, nach der die Polizei bereits seit zehn Tagen mit Hubschraubern, Spürhunden und Tauchern gesucht hatte.im April dieses Jahres nach der 49-Jährigen im westfälischen Halle gesucht. Das war im April diesen Jahres, jetzt begann vor dem Landgericht Bielefeld der Prozess gegen den Ehemann von Gabriele Obst. Vier Wochen nach der Tat hatte die Polizei den Angeklagten festgenommen. Spezialisten des Landeskriminalamtes hatten an der Schrotflinte seine DNA festgestellt. Die Anklage geht davon aus, dass der 74-Jährige seine Frau verdächtigte, eine Affäre zu haben. Daher habe er sie am Morgen der Tat abgefangen und gezwungen, mit ihm in das Waldstück zu fahren. "Er tötete sie, indem er den Waffenlauf in den Mund einführte und abdrückte", so Staatsanwalt Christoph Mackel. Danach habe er einen Selbstmord der Frau vorgetäuscht. Die Ermittler hatten aber keine Hinweise auf Selbstmord-Tendenzen gefunden. Auch fehlten Fingerabdrücke der Frau auf der Waffe. Angebliches Geständnis gegenüber einem Zeugen Insgesamt hat das Landgericht Bielefeld neun Verhandlungstage angesetzt. "Es sind fast 30 Zeugen sowie vier Sachverständige geladen", erklärte ein Gerichtssprecher. Mit Spannung wird vor allem die Aussage des Zeugen erwartet, dem der Angeklagte seine Tat angeblich gestanden haben soll. Bei einer Verurteilung wegen Mordes droht dem Angeklagten eine lebenslange Freiheitsstrafe. Mit dem Urteil wird für den 10. Oktober gerechnet.
http://www1.wdr.de/themen/panorama/prozesszeitungsbotin100.html

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procès :un homme de 74 ans nie avoir tué son épouse âgée de 49 ans : il est accusé de l'avoir contrainte à aller en forêt, puis de l'avoir exécutée d'une balle dans la bouche... d'avoir ensuite posé le fusil sur son corps afin de faire croire à un suicide. son ADN aurait été trouvée sur le fusil, mais pas celle de son épouse...

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