vendredi 1 avril 2011

drame familial

Sohn rettet Mutter vor Stiefvater

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.familien-drama-sohn-rettet-mutter-vor-stiefvater.fbd1e2ff-2e04-47c7-ba8f-3e82a34c8825.html
NÜRNBERG Am 15. Mai 2010 erlebten Natalia S.* (35) und ihr Sohn Vitali (16) die schlimmsten Stunden ihres Lebens: Während in der Nürnberger Innenstadt ein fröhliches Treiben beim Kultur-Festival Blaue Nacht herrschte, drehte Familienvater Juri S. (34) in der gemeinsamen Südstadt-Wohnung völlig durch. Er soll seine Frau fast umgebracht haben! Dass Natalia S. noch lebt, verdankt sie vermutlich nur ihrem Sohn. Gegen ihren Mann wollte sie am Donnerstag vor Gericht aber trotz der schlimmen Ereignisse nicht aussagen...
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In dieser Härte schilderten die Beteiligten damals der Polizei den Gewaltexzess. Sogar Juri S. gestand, dass er nahe dran war, seine Frau zu töten. Vor Gericht aber klang auf einmal alles ganz anders: Der Sohn konnte sich nur mehr erinnern, dass seine Mutter ein wenig geschüttelt wurde, Juri S. wies jede Tötungsabsicht von sich, denn als moralischer Mensch, der er ja sei, würde er so etwas nie tun. Und Natalia S.? Sie sagte nicht aus, sondern schwieg. Richter Caspar ließ indes keinen Zweifel daran, dass er die neuen Aussagen zu Gunsten Juri S.’ für wenig glaubwürdig hielt.


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l'époux (34 ans) aurait "disjoncté" le soir du 15 mai l'année dernière au point que sans l'intervention du fils de 16 ans, puis de la police, il aurait probablement tué son épouse de 35 ans, lors d'une dispute.
mais devant le Tribunal, à présent, une année après, les trois personnes minimisent les faits...
il y a ici une compatibilité septennale entre époux, et il est assez fréquent qu'une fois la période critique passée, on redevienne "différent"... on n'est plus dans la période critique et cela peut nous amener à "oublier" en quelque sorte, ce qui s'est passé et la gravité des choses aussi...

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