vendredi 13 mars 2009

Karl D.

http://nachrichten.rp-online.de/article/panorama/Wohin-mit-Karl-D/32684

Wohin mit Karl D.?
zuletzt aktualisiert: 13.03.2009 - 02:30
VON STEFAN CLAASSEN UND ULLI TüCKMANTEL
Nach Heinsberg versetzt der aus der Haft entlassene Sexualstraftäter jetzt die zweite Stadt in Aufruhr: Gestern stellte er sich in der Landesklinik Langenfeld vor. Die lehnte seine Aufnahme ab – und schickte ihn zurück nach Heinsberg.

Heinsberg. Um 20.13 Uhr war der Ausflug beendet: Im Regen rollte das Fahrzeug mit Karl D. zurück auf den Hof am Haus seines Bruders in Heinsberg, wo der aus der Haft entlassene Sexualstraftäter seit Anfang des Monats lebt. Damit ist der Versuch des Heinsberger Landrats Stephan Pusch (CDU), den als gefährlich eingestuften Wiederholungstäter durch eine freiwillige Unterbringung in einer geschlossenen forensischen Klinik loszuwerden, vorerst gescheitert. Denn die Psychiatrie der Klinik des Landschaftsverbands Rheinland in Langenfeld nahm ihn nicht auf – und schlug stattdessen gemeinsam mit dem Langenfelder Bürgermeister Magnus Staehler (CDU) auf die Pauke.

Nach Informationen unserer Zeitung hatte das Innenministerium die Langenfelder LVR-Klinik über das Aufnahme-Ersuchen informiert und den Heinsbergern bedeutet, kein Aufhebens um die Abreise von Karl D. zu machen. Da es in Langenfeld keine Kinder- und Jugendabteilung gibt, hielt man diese Klink in Düsseldorf für besser geeignet als andere Standorte. Gestern Mittag informierte ein leitender Mitarbeiter der LVR-Klinik dann den Langenfelder Bürgermeister – der prompt eine Pressekonferenz für den gestrigen Abend ansetzte und damit den nächsten wahrscheinlichen Aufenthaltsort von Karl D. öffentlich machte.

Gegen 16.45 Uhr traf Karl D. in Langenfeld mit Polizeibegleitung ein – und machte sich um 18.15 Uhr wieder auf den Weg nach Heinsberg. Nach Darstellung der Langenfelder Klinikleitung sei D. nicht bereit gewesen, die Türen des Hochsicherheitstrakts in der Langenfelder Forensik hinter sich schließen zu lassen. Der 57-Jährige habe darauf bestanden, jederzeit Ausgang zu haben. Langenfelds Bürgermeister malte als Schreckensbild an die Wand, Karl D. hätte damit jederzeit die aus der Klinik heraus in die Innenstadt spazieren und in Langenfeld untertauchen können. Und damit haben wieder die Heinsberger das Problem.

Dabei hatte der Heinsberger Landrat Pusch nach Informationen unserer Zeitung ursprünglich sogar die stille Hoffnung gehegt, den Einwohnern des betroffenen Heinsberger Ortsteils bereits am Mittwochabend bei einer Bürgerversammlung verkünden zu können, Karl D. habe das Dorf verlassen und sich freiwillig in eine geschlossene Therapie-Einrichtung begeben. Denn daran wurde – offenbar zum Missfallen des Landschaftsverbands Rheinland – hinter den Kulissen mit Hochdruck gearbeitet. Die Lösung, die nun vorerst geplatzt ist, hatte sich zwischen Karl D. und Landrat Pusch offenbar über die Medien angebahnt. Gegenüber einem Team von Spiegel-TV hatte Karl D. erklärt, er wolle Heinsberg verlassen. Stephan Pusch antwortete in unserer Zeitung prompt: Wenn er sich in eine geschlossene Therapie-Einrichtung begebe, dann werde es sicher nicht an den Kosten scheitern.

Karl D. war nach Verbüßung einer 14-jährigen Haftstrafe unter Führungsauflagen entlassen worden und überraschend zu seinem Bruder und dessen Familie nach Heinsberg am Niederrhein gezogen. Der Wiederholungstäter Karl D., dem Gutachter bis heute eine hohe Gefährlichkeit bescheinigen, hatte drei Mädchen vergewaltigt und grausam gequält, wofür er insgesamt 20 Jahre Haft verbüßte. In der Haft verweigerte er sich jeder Therapie.

Quelle: Rheinische Post

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et News von Morgen :
München: Sexualtäter Karl D. soll nun doch in Sicherungsverwahrung
März 4, 2009


Nach der umstrittenen Freilassung des Sexualtäters Karl D. aus der STadt Prenzberg wird nun das zuständige Münchner Oberlandesgericht entscheiden, ob gegen den Mann nicht doch noch nachträgliche eine entsprechende Sicherungsverwahrung angeordnet wird. Wie das Münchener Gericht am heutigen Mittwoch mitteilte, legte die fderführende Staatsanwaltschaft Beschwerde gegen die aktuelle Freilassung des wegen Vergewaltigung Verurteilten Mannes ein. Die Entscheidung soll bis Mitte April diesen Jahres fallen.

Der 57 Jahre alte D. verbüßte derzeit eine 14-jährige Haftstrafe, weil der besagte Mann zwei 14 und 15 Jahre alte Mädchen offensichtlich vergewaltigt hatte. Zuvor war der 57 jährige bereits im Jahre 1984 wegen der Vergewaltigung eines 15 Jahre alten Mädchens zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Am letzten Wochenende war der besagte Sexualstraftäter in die Freiheit entlassen worden. Die zuständige Staatsanwaltschaft München wollte den 57 jährigen Mann nach Verbüßung der Strafe in entsprechende Sicherungsverwahrung überweisen lassen. Dem folgte das zuständige Landgericht München allerdings nicht. Daraufhin legte die der zuständige Staatsanwaltschaft Beschwerde beim Oberlandesgericht ein.

D. hält sich derzeit im Heinsberg-Randerath im Bundesland Nordrhein- Westfalen auf.

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on ne sait pas quoi faire de Karl D. personne ne veut de ce pédophile violeur récidiviste qui vient d'être libéré... dans le village où il a voulu s'installer ce fut une levée de boucliers...

l'intéressé vient de sortir de 14 années de prison... et se trouve quasiment à la sortie de sa période critique septennale des 56 ans : il est probable - je n'ai pas trouvé la date - que les précédents viols aient été commis lors de la période critique septennale des 42 ans... puisque il y a 14 ans environ.

une autre condamnation pour viol a eu lieu en 1984 : là c'est 32 ou 33 ans et période neutre, donc. ce que l'on pourrait encore vérifier c'est le jour des passages à l'acte : çà arrive de préférence le jour critique émotionnel... ou moins souvent, le jour critique physique.

en analysant tout le parcours passé du bonhomme on aurait une petite indication sur ses comportements et les graphiques biorythmiques permettent alors de déterminer certains moments et périodes "à risque" (jour critique émotionnel, jour critique physique, période critique septennale...) de sorte que l'on pourrait par exemple accroître la surveillance dans ces moments là... en tous cas on sait déjà que la prochaine période critique va de 62 ans et demi à 64 ans.


au moyen de la prise en compte des rythmes et cycles, si la personne est elle-même de bonne volonté - ce qui est souvent le cas, les données du futur peuvent lui permettre de déceler les moments à risques, leur survenance, et éventuellement de demander préventivement de l'aide.

je me pose par ailleurs la question de la "pédophilie" ("Kinderschänder") dans ces articles car ici il est question plutôt d'adolescentes qui ont été agressées : il me semble que ce n'est pas la même chose qu'un agression de petits enfants ? est-on plus proche d'un enfant ou d'un adulte à 14 et 15 ans ? à partir de quand n'est-on plus pédophile et jusqu'à quand l'est-on ? je n'ai bizarrement pas vu beaucoup d'indications sur cet aspect...

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